S.a.m.S. – Schüler arbeiten mit Schülern an der Georg-Forster-Gesamtschule
Georg-Forster-Gesamtschule Wörrstadt
Georg-Forster-Gesamtschule Wörrstadt
Von Carolin Chladek, veröffentlicht am 06.07.2015, Stand: 09.07.2015
S.a.m.S. hat sich aufgrund guter Erfahrungen bei der gesamten Schulgemeinschaft zu einem festen Bestandteil des Schulkonzepts entwickelt.
Ein wichtiger Schritt für den Start des Projektes stellte das grundsätzliche Einverständnis der gesamten Schulgemeinschaft dar. Zunächst mussten alle Beteiligten ins Boot geholt werden und ausreichend über das Projekt informiert werden, sodass das Projekt unter guten Voraussetzungen starten konnte.
Nach knapp 9 Jahren hat sich gezeigt, dass das Projekt das Schulleben positiv prägte. Sowohl Lerncoaches der Oberstufe als auch die Schülerinnen und Schüler der Orientierungsstufe gehen mit Spaß und Freude in die S.a.m.S.-Stunden, in denen sie ganz ohne Lehrer miteinander lernen können.
Obwohl die Lerncoaches in ihrer 30-stündigen Ausbildung intensiv auf die Praxis vorbereitet werden, hat die Realität gezeigt, dass eine regelmäßige Rückmeldung zwischen Lerncoaches, Tutoren und Eltern unumgänglich ist. In regelmäßigen Teamsitzungen, die von Sozialpädagogen begleitet werden, erhalten die Lerncoaches die Möglichkeit, sich über Erfolge, aber auch Misserfolge auszutauschen.
Zusätzlich hat sich das Instrument eines Rückmeldebogens bewährt, der nach jeder S.a.m.S.-Stunde von den Lerncoaches ausgefüllt und an die Tutoren weitergegeben wird. Diese Vernetzung ist auch dann notwendig, wenn es darum geht, die S.a.m.S.-Stunden mit Inhalten zu füllen, denn die Fachlehrer sind dazu angehalten, die Coaches über eine am Klassenraum angebrachte S.a.m.S.-Tafel über Aufgaben und Lösungen zu informieren.
Der regelmäßige Austausch und das Feedback hat uns ermöglicht, S.a.m.S. an unserer Schule stetig weiterzuentwickeln und fest zu verankern.
Wir haben gewinnbringende Erfahrungen mit S.a.m.S. gemacht – Probieren Sie es auch!
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