Individuelles Lernen an der Schwerpunktschule

Individuelles Lernen an der Schwerpunktschule / Öffnung des Unterrichts

Grundschule am Biewerbach Trier

Von A. Streicher, I. Schmitt, N. Ostwald, A. Orth, veröffentlicht am 06.07.2015, Stand: 09.07.2015

Erfahren Sie mehr über die Modellschule für Partizipation und Demokratie, an der dieses Projektbeispiel entstanden ist.

Projektübersicht

Unser Weg

  1. Die Idee, Materialkisten für verschiedene Sachunterrichtsthemen zu erstellen, wird im Kollegium vorgestellt.
  2. Je zwei bis drei Kollegen bilden Arbeitsgruppen und erstellen Kisten mit Material sowie einem Differenzierungsangebot.
  3. Das Kollegium der Matthias-Grundschule kooperiert mit unsrer Schule und erstellt Kisten zu anderen Themen.
  4. Jedes Kollegium erstellt die Kisten in zweifacher Ausführung, anschließend werden die Kisten ausgetauscht.
  5. Die Kisten werden in einer Dienstbesprechung von den einzelnen Gruppen vorgestellt.
  6. Im folgendem Schuljahr erprobt das Kollegium einige Kisten. Ggf. werden Materialen ergänzt bzw. ausgetauscht / verbessert.
  7. Durchführung einer Projektwoche mit den Kisten in jahgangsübergreifenden Gruppen (1./3. Klasse und 2./4. Klasse).
  • individuelle Förderung
  • realisierbares Förderkonzept für heterogene Lerngruppen
  • effektive Zusammenarbeit mit Förderlehrkräften und Pädagogischen Fachkräften
  • Sammeln von geeignetem Material
  • Öffnung des Unterrichts
  • durchsichtige Kisten
  • robuste Materialien
  • Materiallisten
Projektbeschreibung

Dokumentation: Individuelles Lernen an der Schwerpunktschule

Stolpersteine:

  • Terminabsprachen innerhalb der Entwicklungswerkstatt mit der Matthias-Grundschule Trier. Durch feste Ansprechpartner/innen und längerfristige Terminplanungen konnte die Zusammenarbeit erleichtert werden.
  • Koordination der Erstellung der Kisten an der Schule und Beschaffung des Materials. Die Zuständigkeiten und Termine an der Schule wurden festgelegt.

Bewährte Elemente:

  • Präsentation der Kisten in einer Dienstbesprechung
  • Fester Standort der Kisten
  • Ausleihlisten und Inhaltsverzeichnis für die Kisten
  • feste Absprachen im Kollegium über Gebrauch der Kisten: Experimentierphase mit dem Material festlegen
  • Festlegung von Projekttagen einmal im Schuljahr

Nachhaltige Verankerung:

  • festgelegte Projekttage
  • Verankerung im Förderkonzept der Schule
  • regelmäßiger Gebrauch im Sachunterricht

Erfolge:

  • vielfältiger Materialfundus für die Schule
  • ausreichend Material für differenzierten Unterricht
  • Arbeitserleichterung für die Unterrichtsvorbereitung
  • Kooperation mit einer anderen Schwerpunktschule in der Nähe
  • klassenübergreifender Einsatz an Projekttagen

Andere Projektbeispiele

©2024 Koordinierungsstelle für schulische Demokratiebildung und Modellschulen für Partizipation und Demokratie im Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pfalz

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